Das positive Denken schützt uns vor Scheitern
Positives Denken
Wer immer das Schlimmste erwartet, ist niemals enttäuscht. Sollen wir immer auf Nummer Sicher gehen oder lieber etwas riskieren? Es ist sehr selten, dass wir bekommen, was wir uns gewünscht haben. Ist die Enttäuschung geringer, wenn wir uns von Anfang an keine große Hoffnung gemacht haben?
Es ist nicht immer nützlich, die Welt durch rosa Brillen zu sehen. Pessimismus schadet allerdings viel mehr. Die Negativität bezieht sich manchmal auch auf das eigene Aussehen und Fähigkeiten. Diese Einstellung stört dabei, dass wir die wichtigsten Entscheidungen treffen. Wenn wir uns selbst nicht vertrauen, unterschätzen uns die Anderen auch.
Angeblich sollen unsere Gedanken die Welt gestalten. Wenn wir nur das Schlimmste erwarten, geraten wir auch in die schlimmstmögliche Situation. Es wird diese Witze erzählt: Ein Mann geht durch die Straßen und denkt über sein Leben nach “Anstrengende Arbeit, untreue Frau und undankbare Kinder”. Ein unsichtbarer Schutzengel geht hinter ihm mit einem Notizbuch und wundert sich “Merkwürdige Wünsche”. Tatsächlich beeinflussen uns unsere Gedanken mehr als unsere Weltanschauung. Eine negative Einstellung könnte zu negativen Folgen führen.
Warum positiv denken, wenn wir nur enttäuscht werden oder keine Überraschungen mehr bekommen? Die optimistische Einstellung bringt Selbstbewusstsein und Fröhlichkeit. Wenn wir von Anfang an alles negativ wahrnehmen, sind wir auch über den Erfolg nicht mehr so glücklich. Lohnt es sich, ständig über das Unglück nachzudenken, sogar bevor es passiert ist? Falls wir positiv denken und trotzdem scheitern, behalten wir zumindest die fröhliche Erwartung und die Vorfreude. Der Enttäuschung können wir niemals entgehen, auch wenn wir das schlechte Ergebnis erwartet haben. Schließlich hoffen wir immer auf das Beste, ohne das zuzugeben.
Die Negativität verbreitet sich auch zu unserer Selbstwahrnehmung. Wie oft sagen wir uns: “Ich schaffe das nicht!”, “Ich kann das nicht machen!” Aufgeben führt unvermeidlich zum Scheitern. Noch schlimmer ist das negative Selbstbild - “Ich bin hässlich!”, ”Ich tauge zu nichts”. Langsam verwirklichen sich solche Aussagen, weil wir richtig daran glauben.
Schon ist bewiesen, dass das positive Denken das Immunsystem stärkt und die Schmerzen lindert. Für das seelische Wohlbefinden spielt die Positivität auch eine große Rolle. Wenn wir positiv denken, fühlen sich unser Körper und unsere Seele wohl. Stress und schlechte Laune zählen zu den Folgen von der Negativität. Wenn wir alles positiv betrachten, behalten wir unsere optimistische Einstellung auch nach einer Enttäuschung. So finden wir neue Wege, unser Ziel zu erreichen. Wenn wir glauben, dass alles durch und durch scheitert, geben wir vor der Zeit auf.
In diesen Zeiten ist sehr wichtig, positiv zu denken. Manchmal fällt es uns schwer, die gute Seite zu sehen. Allerdings ist es für unsere Gesundheit von großer Bedeutung, optimistisch zu bleiben. Wie gesagt - das stärkt unsere Immunität. Für unsere seelische Gesundheit sollten wir auch sorgen. Zur Quarantäne erhöht sich das Risiko von depressiven Erkrankungen. Bleib gesund und optimistisch. Unsere Ruhe ist das Einzige, was uns vor der Verzweiflung schützt.
Petya
ZEIT ZUM NACHDENKEN
Positiv Positives Denken Motivation