Die Welt im Jahre 2100

Eine Utopie für die Zukunft

Die Welt im Jahre 2100

Diesen Beitrag schreibe ich für nächste Generationen, damit das Wissen meiner Epoche nicht verloren geht. Hier ist Lanaja, 2075 Jahr geboren. Jetzt ist 2100 und ich bin 25 Jahre alt geworden.

Als ich jünger war, war ich von den Märchen fasziniert, die die alten Frauen erzählten. Sie sprechen über die Maschinen und die Hohen Technologien, die die Welt beherrschten. Ich finde, dass “Maschine” ein sonderbares Wort ist.

Die Menschen dieser vergangenen Epoche haben die Umwelt fast zerstört, weil sie immer mehr und mehr verlangten. Die Technologie wurde perfekter, aber die Umwelt leidete unglaublich. Große Wellen überschwemmten die Küsten, starke Winde fielen die Bäume, Dürren und Hochwasser quälten die Ernte, die Temperatur schwankte von zu bis zu niedrig. Dieses extreme Wetter zerstörte fast die Menschheit.

Eine große Welle und eine Brücke

Dann kam aber das glückliche Ende dieser Geschichten. Die Leute entschieden zur Natur zurückzukehren. Da sie ihre Fehler verstanden, hat sich die böse Technologie selbst zerstört. Am Anfang hatten die Leute Angst, aber dann begannen sie mit der Natur im Einklang zu leben. Wir essen jetzt die Lebensmittel, die uns die Natur selbst bietet, ohne sie zu kultivieren oder zwingen. Insgesamt brauchen wir sie nur pflücken.

Die Natur ist so generös, dass alle satt sind. Ein Apfel kann zum Beispiel so viel wiegen, dass ich ihn selbst kaum tragen kann. Wie trinken nur Mineralwasser aus den Quellen, die in der Nähe befinden. Die Welt ist jetzt ein riesiger Wald und wir alle wohnen auf die Bäume. Unsere Wohnungen sind Neste auf die größeren Äste und jedes Kind lernt sich klettern, bevor es laufen kann. Das Wetter ist immer warm, was eine Folge der globalen Erwärmung ist. Große Flächen, die in der Vergangenheit bewohnt waren, sind jetzt überflutet.

Eine zerstörte Stadt

Jetzt brauchen die Leute nicht weit weg zu fahren. Wenn jemand sowieso irgendwo gehen will, kann die Pferde benutzen, die frei umher grasen. Unsere Gedanken fahren am schnellsten. Wir haben einen Pflaster, den wir auf die Schläfe kleben und so können wir unsere Gedanken schicken oder die Gedanken der Anderen bekommen. Man braucht nur das Angesicht von jemandem im Gedanken haben und so kann man die Verbindung setzen. Die alten Frauen erzählen, das einmal eine Maschine, namens Handy existierte. Es wurde immer kompakter mit der Zeit, bis es zu diesem Pflaster geworden ist.

Ein Mädchen mit Pferd

Was für mich auch interessant war, waren Wörter wie Job, Geld usw. Jetzt arbeiten wir, um uns und unsere Familien zu versorgen. Jedoch bedeutet es, Obst und Gemüse zu pflücken oder Neste zu bauen. Die Einzige, die etwas wie Beruf haben, sind die Ärzte, die das Allheilmittel herstellen und verteilen. Das Allheilmittel ist eine Leistung der vergangene Epoche und hilft bei allem-von geprellter Knie bis schwere Krankheiten.

Eine Wiese mit vielen Blumen

In der Freizeit erzählen Geschichte oder träumen mit. Jemand schläft mit seinem Pflaster und alle, die wollen, können sein Traum mit ihm erleben. Das ist sehr spannend. Andere brauchen nicht zu träumen, denn sie können so gut Geschichte erzählen, dass alle ihrer Freunde Spaß haben. Außerdem machen wir Wettkämpfe als Sport. Wie zum Beispiel bestimmen, wer am schnellsten klettert oder wir rennen um die Wette.

Ein Wasserfall

Jetzt weiß ich vieles über die vergangene Epoche, aber ich kann die Menschen nicht verstehen. Sind wir jetzt glücklicher? Haben wir ein bequemes Leben aufgegeben, um mit der Natur im Einklang zu leben? Oder es ist jetzt für alle besser.

Fotos von: Dorota Kudyba aus Pixabay

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